Unser diesjähriges Trainingslager führte uns ins Sport- und Erlebnisdorf Hinsbeck, das wir uns mit einigen Handballern, Turnern, Fußballern und Baseballern teilten. Pünktlich um 15.00 Uhr (Räusper) fuhren 15 junge und etwas ältere Judoka, Trainer und Eltern gemeinsam mit dem Bus los. Angekommen in Hinsbeck gab es nach einem Abendessen die erste Judoeinheit bei der wir uns spielerisch und mittels einiger Randoris besser kennen lernten.
Traditionell startete der nächste Morgen mit einem kleinen Morgenlauf (Originalzitat Jannik: „Laufen wir jetzt etwa wirklich.“). Da die Handballer gerne mal die Sportart Judo kennen lernen wollten, machten wir die morgendliche Judoeinheit gemeinsam. Eine gute Gelegenheit für viele von uns mal als Assistenztrainer bei der Fallschule zu unterstützen. Leider beendete Daniel diese Einheit, gerade als wir die Handballer von der Schönheit unseres Sportes überzeugt hatten, mit einer „Gladbach“ genannten Liegestütz-, Sit-Up-, Hock-Strecksprung-Kombination, so dass diese junge Menschen für immer fürs Judo verloren sind ;-) . Außerdem gab es am Samstag noch einen Team-Parcour, eine Bodeneinheit, Beachvolleyball, Fußball, Toben im Schwimmbad, jede Menge Tischball und und und.
Auch der Sonntag startete mit einem Lauf („Ja, Jannik auch heute laufen wir wirklich.“) und brachte uns später noch eine Standeinheit mit vielen Randoris.
Auf der Rückfahrt sah man nur zufriedene, wenn auch müde Gesichter. Ich kann allen Judokas, ob jung oder etwas älter und allen Eltern das Erlebnis Judotrainingslager nur empfehlen und hoffe, dass wir nächstes Jahr mit noch viel mehr Menschen nach Hinsbeck fahren.
Vielen Dank an Susi und Daniel für die Organisation und an die Trainer Kathi, Christian, David und Daniel.